(fair-NEWS) Deutschland ist ein Schlaraffenland für Einbrecher. Wer das nicht glaubt sollte eine Blick auf die Polizeiliche Kriminalstatistik 2011 werfen.
Diese im Frühjahr 2012 veröffentlichte Zahlensammlung belegt eindrucksvoll, dass sehr viele Wohnungen und Häuser Ziel von Langfingern sind. Die Zahl der Wohnungsaufbrüche nimmt immer mehr zu.
Vergleicht man 2010 mit 2011 stellt man fest, dass innerhalb eines Jahres 9,3 % mehr Wohnungen aufgebrochen wurden. In Zahlen für 2011 bedeutete das konkret, dass 132595 mal ein Angriff auf Hab und
Gut der Besitzer gestartet wurde. Alle 4 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Die Zahl der versuchten Einbrüche ist hier noch nicht mal mit eingerechnet.
Die Einbrecher kommen vor allem durch Türen und Fenster. Ein normales, handelsübliches Schloss, dass in den allermeisten Fällen das Hab und Gut der Besitzer schützen soll, stellt da so gut wie kein
Hindernis dar. Je nach Güteklasse benötigt der geschickte Langfinger ca. 10 bis 30 Sekunden um die Wohnungstür zu öffnen. Entweder benutzt er einen Bohrer oder ein Spezialwerkzeug.
Polizei und verschiedene Verbände weisen immer wieder darauf hin, dass man sich auf die Standartsicherungsmaßnahmen im Bereich der Haustüren nicht verlassen sollte. Trotzdem setzen viele Haus und
Wohnungsbesitzer und Mieter lieber auf die günstige Standartlösung aus dem Baumarkt. Diese" Geiz ist geil Mentalität" rächt sich im Ernstfall. Hinterher wünscht man sich oft, dass man ein paar Euro
mehr für einen vernünftigen Schließzylinder ausgegeben hätte.
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Ein Türspion ist eine Vorrichtung in einer Tür, die es erlaubt, jemanden vor der Tür zu erkennen, ohne diese öffnen zu müssen.
Der Türspion erhöht als so genannter Anwesenheitsschutz die Sicherheit von Wohnungen, weil anwesende Bewohner nach Identifizierung eines Besuchers durch den Spion eine bessere Entscheidungsgrundlage haben, ob sie die Tür auch öffnen wollen.
Im einfachsten Fall handelt es sich beim Türspion um ein in Augenhöhe angebrachtes Loch, das bei alten Türen oft mit einer Klappe zum Schließen versehen ist. Bessere Türspione besitzen eine spezielle Weitwinkellinse, die zum einen den Erfassungswinkel auf bis zu 200 Grad vergrößert und zum anderen das Hineinsehen von außen nach innen erschwert.
Türspione finden vor allem in Mehrfamilienhäusern weite Verbreitung, so dass heute beinahe jede Wohnung damit ausgestattet ist. Alternativen zum Türspion sind Türketten oder Sperrbügel. Um Besucher bereits vor der Außentür eines Hauses identifizieren zu können, werden außerdem Gegensprechanlagen und zunehmend auch Systeme zur Videoüberwachung eingesetzt.
Außer zur Absicherung von Wohnräumen werden Türspione auch verwendet:
Türspione können ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn sie von außen abschraubbar sind. Mithilfe eines Öffnungswerkzeugs lässt sich durch das Loch die Türklinke betätigen. Außerdem lässt sich mit Hilfe optischer Vorrichtungen von außen durch die Linse spähen.
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